Hast du jemals darüber nachgedacht zum Mountainbike oder Wandern nach Neuseeland zu reisen? Du solltest es definitiv tun und hier sind die Gründe warum.
Als ich diesmal wieder in Neuseeland angekommen bin, musste ich an meinen Roadtrip 2012 zurück denken. Damals war ich viel wandern und habe auch verrückte Dinge, wie Fallschirmspringen gemacht. Aber diesmal sollte es ein komplett anderer Trip werden.
Startklar für den Timber Trail
Meine neue Leidenschaft Mountainbiken hat mich zu dem Ort Taupo gebracht. Nach meiner ersten Nacht dort wurde ich am morgen von meinem gebuchten Shuttle (inkl. Bikes) abgeholt und wurde zum Start vom Timber Trail gefahren. Dort wurden mir und ein paar anderen, die auch den Shuttle gebucht haben, auf einer Karte die Details vom Timber Trail erklärt und dann ging es auch schon los.
Natur Pur
Innerhalb Augenblicken verliebte ich mich in den Wald. Der Geruch und die Farben waren einfach unglaublich. Die Trails sind wirklich sehr flowig und selbst für Anfänger gut zu meistern. Außerdem ist der Timber Trail wirklich gut ausgeschildert. Selbst wenn man mal ein Schild verpasst, weil man beschäftigt ist, in der Natur rumzuschauen, kann man sich nicht verfahren.
Damit man auch etwas über die Geschichte und der Natur vom Timber Trail erfährt, sind einige Information Schilder am Trail entlang aufgestellt. Sehr interessant sind auch die Hängebrücken, wenn nicht sogar das Highlight des Timber Trails.
Während meines Übernachtung Aufenthalt in der Timber Trail Lodge habe ich einige Leute getroffen und jeder hat über den ersten Tag geschwärmt.
Das Abendessen war genau, dass was man nach einer 40 Kilometer Tour erwartet und die richtige Stärkung für den nächsten Tag.
TAg zwei. Jetzt wird es nass
Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir unser vorbereitetes Lunch geschnappt und machten uns für den zweiten Tag startklar. Das Wetter begrüßte uns mit leichtem Regen und Nebel. Zuerst dachte ich, dass es ein ungemütlicher Tag wird. Aber das Gegenteil ist passiert. Das Wetter hat dem Wald nochmal ein ganz besondere Atmosphäre gegeben. Nach einer Weile wurde der Regen stärker, doch nach ein paar Metern konnte ich mich in einer der Schutzhütten unterstellen.
April Wetter
Ich habe die Chance genutzt, um meinen leckeren Wrap (danke an Timer Trail Lodge) zu essen. Kaum war ich mit meinem Lunch fertig, da hat mich plötzlich die Sonne begrüßt.
Nicht nur das Wetter veränderte sich ständig, sondern auch die Landschaft. Langweile ist definitiv etwas anderes.
Ein paar Männer waren auf dem Timber Trail mit Bikes unterwegs, die nicht die passenden Reifen für eine Matsch Fahrt hatten. Deswegen sind sie auch einmal ausgerutscht und waren komplett eingesaut. Deswegen sollte man darauf achten, dass man das passende Bike hat. Aber die Männer hatten trotzdem ihren Spaß.
Ich will nicht ankommen
Es waren nur noch drei Kilometer bis zum Ende den Timber Trails und ich bemerkte, dass ich nur noch leicht in die Pedale strampelte. Ich wollte einfach nicht ins Ziel kommen. Genau wie der erste Tag sind auch diese 45 Kilometer viel zu schnell vergangen.
Ich war aber nicht nur traurig, sondern auch super glücklich, dass ich zwei Tage voller schönen Erinnerungen und Erlebnisse hatte.
Auf meinem Youtube Kanal findet ihr zwei Videos vom Timber Trail.