Mit dem Fahrrad durch Hamburg

Unseren zweiten Tag in Hamburg wollen wir mit dem Fahrrad erkunden. In der ganzen Stadt gibt es unzählige Fahrradstationen, an denen man sich ein Fahrrad ausleihen kann. Zuerst musst du dich registrieren und bezahlst eine einmalige Gebühr von fünf Euro. Die ersten 30 Minuten sind immer kostenlos und danach kostet jede Minute ein paar Cent. Du fährst dann mit dem Fahrrad so weit, wie du möchtest und gibt’s es einfach an der nächst beliebigen Station wieder ab.

Fahrradstation Hamburg

Wir suchen uns ein Fahrrad aus und dann geht es auch schon los. Es fühlt sich etwas komisch an ohne Helm zu fahren und das Rad ist auch zu klein. Aber um damit durch die Stadt zu fahren, wird es ausreichen.

Fahrradstation Hamburg

Zuerst fahren wir Richtung St. Georg, um etwas zu frühstücken. Da wir heute Morgen etwas getrödelt haben, sind wir schon sehr spät für ein Frühstück. Aber nach kurzer Zeit haben wir ein Restaurant gefunden bei denen es sogar bis 16 Uhr Frühstück gibt. Auch wenn es ziemlich voll aussieht, haben wir Glück und finden draußen noch einen freien Tisch. In der Sonne genießen wir unseren Kaffee und planen unsere heutige Fahrradtour.

Frühstücken in St. Georg

Nun sind wir frisch und munter für unseren heutigen Tag. Da wir vor dem Frühstück unsere Fahrräder abgeben haben, laufen wir zum Hauptbahnhof und schnappen uns wieder zwei Räder und los geht es zur Alster. Es ist Sonntag und deswegen ist an der Alster auch einiges los. Aber trotzdem ist es viel entspannter als in der noch volleren Stadt. Katha und ich sind beide keine Stadt Menschen, umso mehr genießen wir gerade die Ruhe. Wir fahren einige Kilometer und entscheiden uns dann zu Fuß an der Alster weiter zu gehen, um auch etwas fotografieren zu können.

Alsterpark in Hamburg

Obwohl wir heute gar nicht so viel gelaufen sind, schmerzen unsere Füße und wir suchen uns ein sonniges Plätzchen direkt an der Alster. Wir beobachten die vorbeikommenden Leute, Boote und genießen den schönen Tag.Alsterpark in HamburgNach einiger Zeit zwingt uns aber unser Hunger Gefühl, wieder zurück in die Stadt zu gehen. Also suchen wir uns wieder eine Fahrradstation und wir fahren Richtung St. Pauli. Dort haben wir nämlich gestern eine interessante Pizzeria gesehen. Wir gehen hinein und fühlen uns sofort wohl. Der Name Pizzabande passt perfekt. Es sieht von innen aus wie eine Bude, die aber mit Style eingerichtet ist. Bestellen musst du an der Theke und kannst dir entweder deine eigene Pizza zusammenstellen oder eines der ausgefallenen Pizzavorschläge auswählen. Wir haben uns beide für eine ausgefallene Variante entschieden. Leider kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Katha hatte irgendeine mit Spargel und Lachs und bei mir auf der Pizza waren Feigen und Feldsalat. Auf jeden Fall waren sie beide sehr lecker. Ich würde alles geben, um solch eine leckere Pizza wieder zu essen.

Pizzabande in Hamburg

Vollgestopft verlassen wir die mittlerweile volle Pizzabande. Wir schlendern noch etwas durch die Stadt und machen uns dann auch schon wieder auf den Heimweg. Der heutige Tag war sehr entspannt und es hat gut getan, sich mit gutem Essen verwöhnen zu lassen.

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